Wenn Vincent ein Mensch wäre, wäre er Boss eines großen Unternehmens, den er sich durch sein respektverschaffendes Auftreten verschafft hat. Schaut man aber genauer hin, sieht man die zwei verschiedenen Socken, die leicht schief sitzende Brille oder die Kaffeeflecken auf dem Jackett, was ihn - entgegen der zuerst ernst erscheinenden Fassade - zu einem etwas tollpatschigen und absolut liebenswürdigen Gefährten macht. So bringt er uns zum Beispiel regelmäßig zum Schmunzeln, wenn er auf ein „Schau mal, wo die Maus ist!“ heiter an der nächstgelegenen Stelle zu buddeln anfängt und nicht mehr aufhört, bis der halbe Oberkörper im Loch verschwunden ist.
Um seinen Boss-Status aufrecht zu erhalten, muss er natürlich unter seinen Hundekollegen entsprechend selbstbewusst auftreten. Dabei wird jeder so gehandhabt, wie er es braucht. Wenn ein Kollege zum Beispiel mal wieder zähnefletschend seine Beschwerde einreicht, weiß er, dass nicht beachten und weitergehen die beste Lösung ist. Die frechen Jungen werden lieb gemaßregelt, die Ängstlichen in nach kurzen abchecken in Ruhe gelassen und ab und an (wenn’s gerade in den strengen Büro-Plan passt) wird auch ausgelassen getollt. In Punkto Hundekontakte ist Vincent also ein absoluter Vorzeigehund. Auch sonst kann sich Vincents Verhalten sehen lassen. Er kann allein bleiben, Auto fahren, (mittlerweile) passabel an der Leine laufen und der Rückruf klappt nach etwas Training auch in schwierigen Situationen, etwa wenn ein anderer Hund in Sicht ist, oder er eine Fährte aufgenommen hat. Seine zweibeinigen Bezugspersonen werden von ihm absolut angehimmelt, der „Will To Please“ ist also entsprechend ausgeprägt. Diesen Kultstatus als Bezugsperson bekommt aber nicht jeder. So werden neue Menschen manchmal erstmal angeknurrt, wenn sie versuchen Vincent zu streicheln. Wie lange es dauert, das Privileg zu erhalten, Boss Vincent anfassen zu dürfen, kann zwischen 5min und 2 Wochen liegen (immer diese Bürokratie…). Vor Kindern macht er beim Anknurren leider auch keine Ausnahmen. Laut seinem Vorbesitzer würde er auch schnappen, wenn die Kinder die knurrende Warnung ignorieren. Besteht jedoch für ihn die Möglichkeit der Kinder-Situation zu entkommen, so tut er das auch ohne dem Kind weiter Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist also kein Problem ihn neben einem Kinderspielplatz voller Gekreische in den Freilauf zu lassen oder im Restaurant neben einem Kindertisch zu sitzen. Ein Kind im neuen Zuhause wäre dennoch nicht ideal. Auf Spaziergängen wurden wir oft gefragt, ob Vincent noch ein junger Hund sei. Sein tänzelnder Gang und aufgeweckt und neugierig, wie er ist, wirkt es auch so. Er ist kerngesund und hat ein strahlend weißes Lächeln. Allein sein kleines weißes Bärtchen, das er gekonnt kaschiert, verrät seine 8 Jahre. Sein persönlicher Anti-Age Geheimtipp ist der tägliche Kneipp-Ausflug in die nahegelegene Donau. Da er absoluter Wasser-Junkie ist, würden wir uns sehr freuen, wenn er in seinem zukünftigen Zuhause auch regelmäßig seinen Bade-Ritualen nachgehen könnte. Da sein Karriere-Aufstieg steil und schnell war und er mit Work-Life-Balance Strategien einen strukturierten Alltag hat, fällt es ihm im Moment noch ziemlich schwer mit Frust und Stress umzugehen. Er tendiert dann zu Übersprunghandlungen wie Leine-Beißen oder Bellen. Frustsituationen sind beispielsweise, wenn er nicht zu einem anderen Hund hindarf. An beidem wird aber gearbeitet und wird langsam aber sicher besser. Wegen seiner Größe und auch seinen Frust und Stress Problematik sehen wir Vincent eher bei hundeerfahrenen Besitzern, gerne aber als Zweithund. Da sein Jagdtrieb nicht besonders ausgeprägt ist, sind Katzen im Haus kein Problem.
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